Die Falken machen sich stark für Feminismus.
Köln: Am internationalen Frauen*kampftag hat die Sozialistische Jugend – Die Falken im Kreisverband Köln sich mit ihren Forderungen für mehr Gleichberechtigung auseinandergesetzt. Sie sprechen sich gegen die handfeste Diskriminierung von Frauen, den überall gegenwärtigen Alltagssexismus und gegen den vom Rechtspopulismus vorangetriebenen „Roll-Back“ aus.
„Unser Kampf hat erst begonnen.“ zieht Elena Becker als stellvertretende Vorsitzende ihr Resümee zum Frauen*kampftag am 8. März. „Überall wo wir in dieser Welt hinschauen können wir patriarchale Strukturen erkennen. Von der hauptsächlich von Frauen dominierten Haus- und Erziehungsarbeit, bis hin zum Autokauf, der oft mit sexistischen Sprüchen Männer wirbt.“
„In dieser Gesellschaft gibt es auch Kontroversen,“ berichtet, Marvin Stutzer Kreisverbandsvorsitzender. „Das in einem <<Roll-Back>> in die 50er Jahre wie er von Rechtspopulisten auf der ganzen Welt vorangetrieben wird, Transgender-Rechte beschnitten, weibliche Selbstbestimmung negiert und, Frauen mit verschärftem Abtreibungsrecht eingeschränkt werden, finden nicht alle Menschen so scheiße wie wir.“ ärgert er sich.
„Wir müssen weiter kämpfen für die Gleichberechtigung der Frau und einen radikalen Bruch mit den heutigen gesellschaftlichen Zuständen. Wir wollen kein Patriarchat und keinen Kapitalismus! Wir fordern die klassenlose Gesellschaft in der alle Menschen gleich und frei leben können“, fasst Nadia Shukrallah, Helferin, die Falkenposition zusammen.
Die Pressemitteilung im Orginal findest du hier.