Vor 30 Jahren öffnete die DDR nach massiven Protesten der Bürger*innen ihre Grenzen. Kurz darauf war die DDR Geschichte. Während dies heute als „friedliche Revolution“ gefeiert wird, werden die Folgen für die Bürger*innen kaum bedacht.
Vom 10. – 12.1.2020 fahren wir zu der bundesweiten Veranstaltung Rosa und Karl. Dort wird die Auseinandersetzung mit der DDR, ihrer Abwicklung und dem was das Ende des „realexistierenden Sozialismus“ für uns und linke Utopien bedeut im Mittelpunkt stehen. Dabei wollen wir herausfinden, warum es eben kein Ende der Geschichte war. Am Sonntag werden wir alle gemeinsam der Ermordung von Rosa& Karl und der verlorenen Chance für eine andere Gesellschaft nach dem Ende des Ersten Weltkriegs gedenken.
Wann: 10. – 12.1.2020
Wo: bei Berlin (Jugendbildungsstätte Kurt Löwenstein)
Wer: Jugendliche ab 15 Jahren
Hier geht es zur Anmeldung.