Knallt's?! Abrüstung statt Bereitschaft!

Die Bildungsministerin Stark-Watzinger (FDP) spricht sich für Zivilschutzübungen aus.

Kinder und Jugendliche sollen nun „widerstandsfähig werden“ durch Kriegsübungen in der Schule. Aber da ist für Stark-Watzinger noch nicht Schluss. Es reicht ihr nicht aus, die Kinder zu verängstigen, sondern die Schulen sollten doch bitte ein „unverkrampftes Verhältnis zur Bundeswehr“ entwickeln. Erste Stunde „Im Westen nichts Neues“ analysieren, zweite Stunde sich vom nahbaren Jungoffizier erzählen lassen wie geil und wichtig doch die Bundeswehr ist?

Zwar ist sie gegen eine Wiedereinführung der Wehrpflicht, jedoch solle die Bundeswehr besser finanziert werden. Die Konsequenz, dass dabei unter der Vorgabe der Schuldenbremse weniger Geld bei sozialen Institutionen und Bildung ankommt, ist unserer Bildungsministerin anscheinend egal.

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Wir Falken sagen: Die Bundeswehr hat nichts in der Schule zu suchen. Schulen und Universitäten müssen sich konsequent gegen den Krieg stellen!

Auch sonst darf es nicht sein, dass die Bundeswehr Kinder und Jugendliche indoktriniert und anwirbt, egal ob auf der Gamescom, im öffentlichen Raum mit Plakatwerbung , mit persönlichen Postkarten oder eben in der Schule.

Es kann auch nicht sein, dass Deutschland immer weiter hochgerüstet wird, während der Sozialstaat immer weiter abgebaut wird.

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Unser Verhältnis zur Bundeswehr bleibt verkrampft! Denn die Geschichte zeigt immer wieder: Militarismus schützt uns nicht, Militarismus tötet!

Was wir in der aktuellen Weltlage brauchen, ist nicht eine engere Kooperation und Versöhnung mit der Bundeswehr. Wir brauchen konsequente antimilitaristische Friedensbildung und -pädagogik ganz nach dem Motto:„Nie, nie woll´n wir Waffen tragen; Nie, nie woll´n wir wieder Krieg. Lass die hohen Herrn sich selber schlagen. Wir machen da nicht länger mit!“